Ein Viertel der Berliner würde Schluss machen, wenn der Partner die „falsche“ Partei wählt

Liebe kennt keine Grenzen, heißt es. Aber wie steht es um die parteipolitischen? Ende 2024 hat „ElitePartner“ mehr als 6.000 „Internetnutzer mit Wohnsitz in Deutschland“ befragt, um das herauszufinden. Die Berlin-Ergebnisse liegen dem Checkpoint exklusiv vor. Was auffällt: Intensiv diskutiert wird hier nicht nur im Bundestag, sondern auch am Küchentisch. 85 Prozent kennen die politische Einstellung ihres Partners (DE: 80 Prozent), in 48 Prozent der Beziehungen kommen politische Themen und Meinungen „häufig zur Sprache“ (DE: 41 Prozent). Gleichzeitig kracht es im bundesdeutschen Vergleich am häufigsten: Fast jedes dritte Paar (29 Prozent) hat aufgrund politischer Themen schon gestritten (DE: 18 Prozent). Für 23 Prozent wäre es sogar ein Trennungsgrund, wenn der Partner plötzlich eine Partei wählt, die man selbst strikt ablehnt (DE: 14 Prozent). Immerhin: Eine gewisse Koalitionsbereitschaft scheint es dennoch auch hier zu geben. 26 Prozent „haben unterschiedliche politische Einstellungen, können aber als Paar gut damit umgehen“. Deutschlandweit sind es 38 Prozent.