60.000 Ukrainer sind nach Berlin geflohen

Am Freitag jährt sich der russische Angriff auf die Ukraine zum ersten Mal. Ein Tag, der auch Berlin verändert hat. Seither sind 360.000 Ukrainer auf der Flucht vor dem Krieg an Berliner Bahnhöfen angekommen. Rund 60.000 von ihnen leben heute in der Stadt, zog Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) am Dienstag Bilanz. Die weit überwiegende Zahl der Ukrainer ist seither bei Privatleuten untergekommen oder hat eigene Wohnungen gefunden. Nur ein kleiner Teil, rund 4200 Menschen, ist über das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) untergebracht. Auch wenn manches nicht glatt läuft, ist sich Kipping sicher: Wir haben es substanziell besser gemacht als 2015.

Und was haben Sie am 24. Februar 2022, dem Tag der Zeitenwende, gemacht? Wie erinnern Sie sich den Tag, als der russische Angriffskrieg nach Europa kam? Schreiben Sie uns an checkpoint@tagesspiegel.de.