Tausende Bestattungen für arme und einsame Menschen in Berlin
Wenn das Geld für eine Beisetzung fehlt – oder Angehörige, die sich darum kümmern, helfen die Berliner Ämter. In diesen Bezirken kommt das am häufigsten vor. Von Robert Ide und Matthieu Praun
Beerdigung von Menschen ohne Angehörige in der Friedhofskapelle der Dorotheenstadt II. (Archivbild) Foto: TSP/Mike Wolff
Zu einem irdisch traurigen Thema: Wenn weder Gestorbene noch ihre Angehörigen das Geld für eine Bestattung aufzubringen vermögen, hilft in Berlin das Sozialamt. 137 Mal ist das im vergangenen Jahr etwa in Charlottenburg-Wilmersdorf geschehen – dem Bezirk mit den meisten Sozialbestattungen, wie eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Sebastian Schlüsselburg ergab.
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