Nach monatelanger Dürre in Berlin ist jetzt reichlich Regen in Sicht

Pünktlich zum Beginn der wettertechnisch durchaus ernstzunehmenden Siebenschläferzeit verkündet Jörg Riemann, Chefmeteorologe des Dienstes „Wettermanufaktur“, am CP-Telefon „was Schönes im Sinne der Natur“: Auf die nächtliche Erfrischung sollen Mittwoch und Freitag insgesamt drei weitere Regengebiete folgen, wie es sie seit Monaten nicht gab. Wenn Wünsche erlaubt sind: Das seit 2018 aufgelaufene Defizit summiert sich inzwischen auf 500 Liter pro Quadratmeter, also fast eine komplette Jahresmenge. 100 Liter fehlen allein seit Jahresbeginn – mit fatalen Folgen für die Natur. 35 Grad sind laut Riemann vorerst nicht wieder zu befürchten, Richtung Sommerferienstart nächste Woche eher deutliche Abkühlung. „Endlich scheint sich grundsätzlich etwas zu ändern beim Wetter. “ Wir bleiben drin, äh, dran.