Zehn-Punkte-Plan für Berlins Shoppingmeilen

Die entspanntere Alternative: eine Shoppingtour durch die Hauptstadt. Doch egal ob Schloßstraße, Ku’damm, Eastgate oder Mall of Berlin – überall gibt es viel Leerstand. Kaufhäuser und Einkaufsmeilen leiden seit Jahren unter Onlinehandel und Pandemiefolgen. Jetzt will Berlin gegensteuern: Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey und Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (beide SPD) haben am Freitag einen Zehn-Punkte-Plan zur Rettung der Zentren vorgestellt.

Unter anderem ist eine zentrale Leerstandserfassung vorgesehen (vielleicht auch mal eine innovative Idee für Wohnungen?), eine Anti-Müll-Kampagne samt Passanten-Befragung (noch eine?) und mehr Geld für die Bezirke. Gaebler setzt dabei vor allem auf „Synergien zwischen Einzelhandel, Gastronomie, Kultur, Handwerk, Dienstleistungen, Bildung, Gesundheit und Wohnen“. Ob das reicht?