„Ich hätte wahrscheinlich nicht überlebt“: Checkpoint-Leser lobt Berliner Notfallversorgung
Nach einem nächtlichen Herzinfarkt schildert ein Leser seine Erfahrungen aus jener Nacht. Dabei bedankt er sich zutiefst bei der hervorragenden Arbeit der Berliner Rettungskräfte. Von Margarethe Gallersdörfer

Ehre, wem sie gebührt! Berliner Notfallretter:innen haben mit ihrer Professionalität die schreckliche Situation eines Checkpoint-Lesers ins Gute gewendet. Positives soll auch berichtet werden, findet der – und wir stimmen zu:
„In der Nacht vom 13. zum 14. Juli wachte ich mit extrem starken Schmerzen im Brustbereich auf. Daraufhin wählte ich 112. Dort erreichte ich sehr schnell die Einsatzzentrale, die neben meinem Namen und der Anschrift weitere Infos haben wollte. Da es mir zunehmend schlechter ging, bat ich so schnell wie möglich einen Rettungswagen zu schicken. Etwa fünf Minuten später waren zwei sehr kompetente Rettungssanitäter bei mir. Mittels EKG und Bluttest diagnostizierten sie einen Herzinfarkt. Nach der Injektion diverser Mittel wurde ich mit Hilfe eines Tragestuhls mittels des Fahrstuhls nach unten zum Rettungswagen transportiert. Dort wartete ein Notarzt, der mir weitere Medikamente injizierte. Danach fuhren wir von meinem Wohnort in der Neuen Jakobstraße zur Charité in Mitte. Dort wurde ich bereits erwartet und kam sofort zum Kathetern. Hier wurde mir ein Blutgerinnsel entfernt und zwei Stents eingesetzt. Am nächsten Tag folgten zwei weitere Stents. Für die Leser sei erwähnt, dass der Eingriff mit dem Katheter nahezu schmerzfrei erfolgte. Vier Tage später wurde ich entlassen. Ohne das schnelle Eingreifen der Berliner Feuerwehr und die schnelle Therapie in der Charité hätte ich wahrscheinlich nicht überlebt.“
Das tut doch gut zu lesen. Herzlichen Dank an die Profis – und dem Patienten weiterhin gute Genesung!