Senatsrock mit Stützstrumpf
Wenn es nach der Koalition geht, werden Clubs bald als „Kulturstätten“ anerkannt. Aber kann Berlins Nachtleben so gerettet werden? Ein Kommentar. Von Lorenz Maroldt

für das „Wall Street Journal“ ist Berlin die „Nachtclub-Hauptstadt der Welt“ – und weil die Clubs in einer „existenzielle Krise“ stecken, widmet das Hauptblatt der Weltwirtschaft der Stadt einen dramatischen Text: „Paris has the Louvre, London its royal palaces and Berlin its nightclubs“ – oder besser gesagt: Berlin hatte seine Clubs, denn seit Corona wummert hier nichts mehr (außer beim Corona-Rave im Urbanhafen).
Um die Clubs zu retten, will die Koalition sie jetzt als Kulturstätten anerkennen.
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