Verwirrung um „Wegweiser“: Anleitung für Briefwahl in Berlin-Mitte vermutlich falsch verschickt

Die postalische Stimmabgabe ist eine Zettelwirtschaft, die ohne Anleitung auf viele überfordernd wirkt. Berlin spart aber ausgerechnet dort mit entscheidenden Hinweisen. Von Lorenz Maroldt.

Verwirrung um „Wegweiser“: Anleitung für Briefwahl in Berlin-Mitte vermutlich falsch verschickt
Foto: imago/Mauersberger

Immerhin gibt es berechtigte Hoffnung, dass auch die letzten Wahlbenachrichtigungen bis zum 13. Februar zugestellt werden. So freut sich RTL-Radiomoderator Hans Blomberg per Mail an den Checkpoint darüber, dass seine Briefwahlunterlagen innerhalb von nur zwei Tagen angekommen sind („Top!“). Allerdings grübelt er über den beiliegenden „Wegweiser“. Darin wird zwar beschrieben, wie mit der BVV-Wahl zu verfahren ist („Stimmzettel mit orangenfarbenem Rand in den blauen Stimmzettelumschlag legen und zukleben.