Was im Triell der Kanzlerkandidaten gestört hat

In der Live-Sendung am Sonntag krachte es – nicht nur zwischen den drei Aspiranten. Neben den Pannen im Studio lag auch inhaltlich einiges schief. Ein Kommentar. Von Nina Breher

Was im Triell der Kanzlerkandidaten gestört hat
Wer poltert herum? Die Kanzlerkandidaten von Bündnis 90/Die Grünen, CDU und SPD, Baerbock, Laschet und Scholz, sind in einer TV-Diskussion bei ARD und ZDF aufeinandergetroffen. Foto: WDR/dpa

Beim gestrigen TV-Triell (ARD und ZDF) hat’s ordentlich gerumpelt – und damit sind nicht die sich beharkenden Kanzlerkandidaten gemeint (nachzulesen hier). Sondern die Störungen, die der live im TV ausgestrahlten Diskussionsrunde eine ganz eigene Ästhetik verliehen. Nach wenigen Minuten – noch bevor Baerbock feststellte, dass Scholz‘ Redezeituhr nicht stoppte, obwohl er längst nicht mehr sprach – polterte es laut.