Kalaycis Impfeinladung für Minderjährige scheitert an Online-Sperre
Mit ihrer Bitte an Jugendliche, sich zu impfen, überholte die Gesundheitssenatorin die Stiko – und die Technik. Das wird nun zum Problem. Von Stefan Jacobs.
Dass der direkt an minderjährige Schülerinnen und Schüler adressierte Brief von Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) mit der Impfempfehlung bei vielen Eltern nicht gut angekommen war, ist ärgerlich genug. Umso misslicher, dass die darin erwähnte Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung für Kinder gar nicht funktioniert, worauf CP-Leserin Gesa H. hinweist. Tatsächlich kommt zunächst zwar die Info, dass Zwölf- bis 15-Jährige von einer gesetzlichen Vertretung begleitet werden und 16- bis 17-Jährige eine Einwilligungserklärung mitbringen müssen.
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