Ringbahnpodcast mit Tim Raue II

Raue beschreibt sich selbst als uneitel, bodenständig: „Es ist nur meine Fresse. Es ist nur mein Name, der irgendwo dran prangt.“ Zurückhaltend ist er nach eigener Aussage aber nicht: „Ich bin viel zu autoritär in meiner Meinungsbildung. Wenn mich jemand fragt: ,Was würden Sie essen?’ Dann sag’ ich es ihm gerne, dann will ich aber auch, dass er es nimmt.“
Insgesamt beschäftigt der Sterne-Koch, der unter anderem durch die TV-Sendung „The Taste“ deutschlandweit bekannt wurde, in seinen Restaurants mehrere Hundert Mitarbeitende. Im kommenden Jahr wird er zusätzlich die Gastronomie auf dem Fernsehturm übernehmen. Sein Tag bestehe deshalb aus „ein paar Hundert Mails“ und „ein paar Dutzend Telefonaten“. Um dann noch privat zu kochen, würden ihm Zeit und Lust fehlen.
In der Ringbahn haben wir unter anderem darüber gesprochen, wie die Sternegastronomie funktioniert, wie ein 280.000 Dollar Wein schmeckt und wo es in Berlin den besten Döner gibt.