Antisemitismus in Berlin - vier Tage, vier Vorfälle

Wer Zeuge eines antisemitischen Vorfalls werde, sollte diesen dokumentieren und Solidarität mit Betroffenen zeigen, rät die RIAS. Von Ann-Kathrin Hipp und Teresa Roelcke.

Antisemitismus in Berlin - vier Tage, vier Vorfälle
Foto: Christophe Gateau/dpa

Die Recherche- und Informationsstelle RIAS hat in den vergangenen Tagen bereits deutschlandweit zahlreiche antisemitische Vorfälle registriert, darunter auch einige in Berlin. Eine Auswahl, die wieder einmal zeigt, dass Antisemitismus nicht nur in Geschichtsbüchern zu finden ist:

Am 9. Mai reagierte eine Person auf die Instagram-Story einer jüdischen Frau aus Berlin, die zum Ende des Shabbats ein Bild von einem Brettspielabend mit ihrer Familie mit dem Gruß „Shavua Tov“ gepostet hatte: „Palästina für immer ihr israelischen bastarde ich hoffe gott bestrafte euch hürensohne“ [sic!]. 

Am 10.