Berliner Kleinstaaterei auf den Spielplätzen

Der Senat will Kinderspielplätze nicht schließen – nun melden sich die Bezirksbürgermeister von Spandau und Mitte zu Wort. Von Lorenz Maroldt

Berliner Kleinstaaterei auf den Spielplätzen
Foto: Kitty Kleist-Heinrich

Der Senat ist auf der angemessenen Betriebstemperatur angekommen – aber die strukturellen berlintypischen Probleme schaukeln sich gerade in der Krise hoch, Beispiel Spielplätze: Hier war der Senat der Schließungsempfehlung des Bundes nicht gefolgt (Lederer: „Weil in der Großstadt nicht jedes Haus einen Garten hat und Kinder in kleinen Wohnungen nach Wochen einfach krank werden“), aber fünf Bezirke machten dennoch dicht – völlig überraschend hielten sich viele Kinder nicht an den Ratschlag der Gesundheitssenatorin, beim Spielen auf Distanz zueinander zu gehen.

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