Sonneborns Name falsch geschrieben: Berlins Wahlleiter sieht trotz Pannen keine Probleme für Wiederholungswahl

Auf Neuköllner Stimmzetteln steht ein Fehler im Name des Satirepartei-Chefs. Laut Wahlleiter Bröchler sind die Unterlagen trotz der Panne weiter gültig. Von Lorenz Maroldt.

Sonneborns Name falsch geschrieben: Berlins Wahlleiter sieht trotz Pannen keine Probleme für Wiederholungswahl
Foto: picture alliance/dpa

Laut Landeswahlgesetz sind die Berliner Wahlen tatsächlich geheim durchzuführen (§7, Abs.1). Also bitte nicht weitersagen. Es läuft ja auch ganz gut, bisher gibt’s draußen nur Pännchen (CP v. 6.1.)

+ Im englischsprachigen Teil der Informationsblätter wurde die Wahl auf den 12. September terminiert.

+ In Reinickendorf fehlt auf einem roten Rücksendeumschlag die Wahlscheinnummer.

+ In Friedrichhain-Kreuzberg ist der Name der FDP-Kandidatin Diana Flemmig falsch geschrieben.

+ In Neukölln ist der Name des „Partei“-Kandidaten Martin Sonneborn falsch geschrieben.

Der betroffene Satire-Chef der „Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative“ kommentiert das so: „Liebe Kollegin Franziska Giffey, wir haben gerade erfolgreich auf Wiederholung der Wahlen in Berlin (bei Polen) geklagt.