Ein Appell und kein Behörden-Pingpong: Das sind die Berlinerinnen und Berliner der Woche

Neben dem Sänger qualifizieren sich eine Anwohner-Initiative im Kampf für mehr Transparenz und ein Döner-Verkäufer. Wer macht das Rennen? Von Ann-Kathrin Hipp.

Ein Appell und kein Behörden-Pingpong: Das sind die Berlinerinnen und Berliner der Woche
Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Los geht’s mit Bronze und da hat sich am Freitagnachmittag unter anderem noch Herbert Grönemeyer qualifiziert. In einem knapp fünfminütigen Video appelierte der 65-Jährige insbesondere an seine Generation, an der Bundestagswahl teilzunehmen. Es treibe ihn die Sorge um, „dass es uns durchrutscht, um wie viel elementarer diese Wahl im Vergleich zu den vorigen ist“, sagte er. Und: „Wir müssen endlich lernen, den nachfolgenden Generationen zu vertrauen.“ Motto: Die Welt gehört in Kinderhände / Dem Trübsinn ein Ende / Wir werden in Grund und Boden gelacht / Kinder an die Macht – oder so ähnlich.

Ebenfall engagiert - wenn auch auf eine ganz andere Art und Weise - ist Laura Schilling, die morgens den Müll aufsammelt, den andere Leute nachts am Boxhagener Platz fallen, stehen und liegen lassen.

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