SPD-Politiker Diaby erneut rassistisch bedroht
Karamba Diaby, dessen Bürgerbüro in Halle beschossen worden war, erhält nun auch Drohungen aus Berlin. Die SPD Marzahn-Hellersdorf hat Anzeige erstattet. Von Robert Ide
Und dann noch diese schlechte Nachricht: Der Politiker Karamba Diaby, dessen Bürgerbüro in Halle beschossen worden war, erhält nun auch Drohungen aus Berlin. In einem anonymen Schreiben an die SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf (unterzeichnet mit „wir = das deutsche Volk“) wurde Diaby rassistisch mit dem N-Wort beschimpft und, sollte er nicht „schleunigst in seine Heimat zurückkehren“, mit Gewalt durch eine „Karbatsche“ (eine frühere Sklavenpeitsche) bedroht.
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