Wenn demnächst ein Bücherschrank umfällt…
Sachen gibt‘s, die gibt‘s gar nicht – es sei denn, der Checkpoint ist involviert. Am Dienstag vor einer Woche haben wir auf die Verlosung der 1000. öffentlichen „Bücherbokx“ hingewiesen (in Berlin stehen bisher erst sechs davon, Infos hier, Bewerbungen willkommen. Wer gewinnt, bekommt das mehrere Tausend Euro teure Stück geliefert, Einweihungsfeier inclusive). Unsere Leserin Elke Tonscheidt hatte uns darauf aufmerksam gemacht, und nach dem (zugegeben sehr kleinen) Hinweis schrieb sie uns nochmal:
„Danke, wenn es auch wirklich eine Mini-Meldung ist … aber ich kenne das ja, gute Meldungen haben es schwer – wenn demnächst ein Bücherschrank umfällt, melde ich mich wieder (ich hoffe, Sie haben meinen Humor :-))“
Das war am vergangenen Donnerstag. Und die Sache damit erledigt. Denn wieso sollte so ein wuchtiger Bücherschrank auch schon umfallen… aber dann kam der Sonnabend, und mit ihm die dritte Mail von Elke Tonscheidt:
„So, jetzt bin ich selbst baff, aber es ist passiert!! Ein Bücherschrank ist gestern… umgefallen. Angefahren von einem LKW auf einer Kreuzung und: Zack, lag er da. Fast nichts kaputt, wie ein Wunder, die Scheiben heile, eine kleine Schürfwunde und seit heute Vormittag steht er auch wieder.
Stabiles Möbel halt.“
Die Unfallursache wird noch ermittelt. Unser Gastautor Georg Christoph Lichtenberg hat allerdings einen Verdacht: „Wenn ein Buch und ein Laster zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?“