Die Verkehrswende in Tempelhof-Schöneberg muss noch warten

Der Berliner Bezirk hat eine Beratungsfirma beauftragt, den Fachbereich „Straßen“ zu untersuchen. Die ersten Ergebnisse sind ernüchternd. Von Anke Myrrhe

Die Verkehrswende in Tempelhof-Schöneberg muss noch warten
2019 fand auf dem Campus der Euref AG in Berlin-Schöneberg der Future Mobility Summit statt. Foto: Thilo Rückeis

Abschreiben können wir uns auch die Verkehrswende – dachten wir zumindest, nachdem R2G in den vergangenen fünf Jahren nicht viel mehr als heiße Luft auf die Straße gebracht hat (die Erweiterung des Mobilitätsgesetzes scheiterte in der Nacht zu Mittwoch mit einer Vollbremsung,dazu gleich mehr). Links hupende Ausnahme ist selbstredend der grünversiffte Vorfahrtsbezirk Friedrichshain-Kreuzberg, wo sich Bürgermeisterin Monika Herrmann im Elektro-Endspurt ihrer Amtszeit (will ins AGH wechseln) noch zur Anne Hidalgo Berlins entwickelt (Hauptsache Italien!).