Haushaltsmittel fehlen: Wieder keine neuen Boote für die Wasserschutzpolizei

Eigentlich sollte ab 2024 jedes Jahr ein neues Stahlboot für die Wasserschutzpolizei angeschafft werden. Leider stand seither das nötige Geld dafür nicht zur Verfügung. Von Lorenz Maroldt und Margarethe Gallersdörfer.

Haushaltsmittel fehlen: Wieder keine neuen Boote für die Wasserschutzpolizei
Foto: dpa / Heiko Rebsch

Für die Stahlbootflotte der Wasserschutzpolizei schaffen wir ab 2024 jährlich ein neues Stahlboot an“, steht im schwarz-roten Koalitionsvertrag. Und? „2024 wurde seitens der Polizei Berlin kein Stahlboot beschafft, da keine Haushaltsmittel zur Beschaffung von Booten zur Verfügung standen“, teilt der Senat auf Anfrage von June Tomiak (Grüne) mit. Und nun? „Auch im Jahr 2025 kann aufgrund fehlender Haushaltsmittel kein Stahlboot beschafft werden.“ Und weiter? Hängt vom nächsten Doppelhaushalt ab. Aber die Wasserschutzpolizei befinde sich „bereits in der Vorbereitungsphase einer europaweiten Marktschau“. Da helfen wir doch gerne: Auf kleinanzeigen.de sind schöne Ruderboote für unter 1000 Euro im Angebot – doppelter Vorteil: So spart die WaschPo auch noch die Ausgaben fürs Fitnessstudio.