Junge Visionäre suchen Lösungen von morgen
Bei der Tagesspiegel-Konferenz „Global Solutions“ diskutieren seit gestern Politiker und Experten aus aller Welt über globale Probleme. Fast spannender als die Prominenz sind 150 junge Menschen aus 44 Ländern, die nicht weniger wollen, als die Welt verändern: Der Nepalese, der inzwischen in Kalifornien lebt und für den Computerriesen Intel arbeitet, aber in seiner Heimat 3000 Bibliotheken errichten will. Die Brasilianerin, die ihre Landsleute für Solarenergie begeistern möchte. Die Inderin, die für höhere Löhne in der Textilindustrie kämpft. Die Deutsche, die ein interreligiöses Musikfestival ausrichtet. Sebastian Leber hat die jungen Visionäre getroffen.