„Mir ist der Kragen geplatzt“: In Berliner Basis kommt Wut über CDU-Bundesspitze hoch

Peter Mair, CDU-Abgeordnetenhauskandidat in Schöneberg, ärgert sich öffentlich über Armin Laschets Verhalten. Er sieht seine Partei jetzt in der Opposition. Von Julius Betschka
 

„Mir ist der Kragen geplatzt“: In Berliner Basis kommt Wut über CDU-Bundesspitze hoch
Mair sei „der Kragen geplatzt“, nachdem er eine E-Mail von CDU-Chef Laschet erhielt, die an alle Parteimitglieder ging. Foto: Tobias Schwarz/AFP

CDU II: Deutliche Worte findet Wegner – der in Berlin gegen den Trend Stimmen dazu gewonnen hat – für die Lage der Bundespartei: „Auf Bundesebene hat die Union die schwerste Niederlage eingefahren, die man einfahren konnte. Das muss Konsequenzen haben.“ Wegner fordert für die Neubesetzung der Parteiführung mehr Mitbestimmung der Basis – sieht einen Mitgliederentscheid aber skeptisch. Noch deutlicher wird’s an der Berliner Basis. Peter Mair, Abgeordnetenhauskandidat in Schöneberg, nimmt einen Mitgliederbrief des nur noch schemenhaft erkennbaren Vorsitzenden Armin Laschet auseinander: „Mir ist beim Lesen wirklich der Kragen geplatzt“, schreibt er (der ganze Text: hier).

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