Auszüge aus einem freimütigen Interview mit Berlins neuer Justizsenatorin Kreck
Die neue Senatorin für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung stand dem Queerspiegel Rede und Antwort. Auszüge aus dem freimütigen Interview im Checkpoint. Von Julius Betschka.
Berlins neue Justiz- und Antidiskriminierungssenatorin Lena Kreck (Linke) hat zwar nie in der Justiz gearbeitet, startet aber – natürlich – mit links ins Amt. Zu ihren Vorstellungen zur Antidiskriminierungspolitik hat sie dem Queerspiegel ein Interview gegeben. Auf die Frage nach mangelnder Erfahrung im Justizbereich, antwortete Kreck: „Man kann da ganz entspannt sagen: Ich habe keine Erfahrung. Ich war nie in der Justiz tätig und da muss man auch nicht drum herumreden. Ich habe in meinem Leben aber selbstverständlich berufliche und fachliche Qualifikation erlangt. Ich komme aus der Sozialen Arbeit, habe als Juristin bei der Schwulenberatung gearbeitet und war zuletzt als Hochschullehrerin tätig. Durch diese Erfahrungen habe ich einerseits ein sehr waches und klares Auge für Fragen von Diskriminierung und kann diese gleichzeitig durch meine Ausbildung durch eine juristische Brille sehen.“ Alles easy also. Lust aufs komplette Gespräch? Heute erscheint der neue Queerspiegel. Das kostenlose Abo gibt’s hier. Und: Künftig wird der Newsletter zweimal im Monat erscheinen. Viel Spaß beim Lesen!