Bei „Wunderflats“ fliegt der Mietendeckel vom Topf
„Wunderflats“ bietet möblierte Apartments auf Zeit. Die Quadratmetermeterpreise sind dabei mitunter absurd hoch, wie ein Beispiel zeigt. Von Lorenz Maroldt
Foto: Kitty Kleist-Heinrich
Der Blick auf den Immobilienmarkt: Das auch mit öffentlichen Mitteln der landeseigenen IBB gepamperte Wohnungswucher-Start-up „Wunderflats“ bietet auf seiner Plattform weiterhin möblierte Apartments (Symbolbild) an, bei denen der Mietendeckel vom Topf fliegt. Heute schauen wir uns mal eine 30-qm-Bude in Marienfelde an: 1149 Euro soll das „Studio“ im 2. Stock kosten, das macht 38,80 Euro pro qm – und da es jahrelang am Stück „verfügbar“ ist (die Testbuchung bis 1.12.23 verlief problemlos), ist sogar die „Änderung der Briefkasten- und Türklingelbeschriftung möglich“.