Wie Berliner Stimmzettel in Mülltonnen landeten

Ein Berliner Wahlhelfer berichtet, wie Speditionen die abgegebenen Stimmzettel nach der Schließung der Wahllokale abholten – zum Teil ohne jede Beaufsichtigung. Von Lorenz Maroldt

Wie Berliner Stimmzettel in Mülltonnen landeten
Ein Wähler wirft am 26.09.2021 beim Wählen für den Bundestag beziehungsweise für das Berliner Abgeordnetenhaus im Wahllokal im Evangelischen Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin-Schmargendorf seinen Stimmzettel in die Wahlurne des Bundestages. Foto: Christoph Soeder/dpa

Viel Post gab’s zur exklusiven Checkpoint-Meldung über die Stellungnahme der Landeswahlleitung an den Bundestag (CP v. 14.2.): Mehrere Wahlvorstände erklärten, warum sie eine Manipulation von Tage vorher vorschriftswidrig in Wahllokalen gelagerten Stimmzetteln zumindest für ihren Einsatz „definitiv ausschließen“ würden. Aber werfen wir doch heute mal einen Blick darauf, wie die ausgefüllten Stimmzettel abgeholt wurden.

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