Bei den Berliner Querdenker-Protesten herrschte ein Stück weit Anarchie

Pöbeleien, Drohungen, Gewalt: Die verbotenen Corona-Demonstrationen zeigen, dass eine Strategie im Umgang mit den Querdenkern fehlt. Ein Kommentar. Von Ann-Kathrin Hipp

Bei den Berliner Querdenker-Protesten herrschte ein Stück weit Anarchie
Eine Demonstrantin mit Guy-Fawkes-Maske bei den Querdenken-Protesten am 1. August in Berlin. Foto: Christian Mang/Reuters

Sie waren wieder da: Insgesamt 5.000 Querdenker:innen und andere Corona-Verharmloser:innen haben am Sonntag trotz Demoverbot in unterschiedlichen Teilen Berlins protestiert. Masken- und Abstandsgebote wurden systematisch ignoriert, Absperrungen durchbrochen, Maskentragende angespuckt, Journalist:innen und Polizist:innen bedroht und angegriffen.