Lauter schnelle, schnellere und superschnelle Sprinter: So wirbt die Deutsche Bahn nach dem BER-Chaos für sich
Wer am BER vier Stunden auf den Flug warten muss, kommt ins Inland schneller mit dem Zug. Die Bahn wittert Chancen fürs Geschäft – und spart nicht an Superlativen. Von Ann-Kathrin Hipp
Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember will die Bahn neue Sprinterverbindungen auf acht der zehn stärksten innerdeutschen Flugstrecken anbieten. (Symbolbild) Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Die gute Nachricht zuerst: Die Lufthansa hat ihre Empfehlung, bereits vier Stunden vor Abflug am BER zu sein, wieder zurückgenommen. Man habe die Kundenkommunikation „in diesem Punkt“ korrigiert und bitte die Gäste nun „frühzeitig“ anzureisen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Na, das klingt doch gleich viel besser.
Twitter-Deutschland hatte derweil schon fast das Ende der Inlandsflüge herbeigejubelt.