CDU-Verkehrspolitiker hat nach BVG-Tarifabschluss „keine Idee, wo das Geld herkommen soll“
Der bei der Schlichtung vereinbarte Tarifabschluss für die Beschäftigten der BVG verursacht für das Landesunternehmen Zusatzkosten von jährlich 140 Millionen Euro. Zwar hat Verkehrsstaatssekretär Johannes Wieczorek die Drohung seiner Chefin Ute Bonde (CDU), das Angebot zu kürzen, auf Anfrage des CP-Kollegen Christian Latz nicht wiederholt. Aber innerhalb der BVG wird dringend nach Effizienzreserven gesucht – etwa durch mehr Digitalisierung und perspektivisch Stellenabbau im Management. CDU-Verkehrspolitiker Johannes Kraft verkündet, er habe „keine Idee, wo das Geld herkommen soll“. CP-Servicehinweis: Zehn Quadratmeter beste Berliner Citylage kosten per Anwohner-Parkvignette weiterhin 2,8 Cent pro Tag, weil sich das diesbezügliche Engagement der CDU auf die Ankündigung einer Reform beschränkt.