Nach Raub in bayerischen Manching: Goldschatz in Brandenburg unter Schutz
Das brandenburgische Landesmuseum hatte einen keltischen Goldmünzschatz aus Baitz zuletzt im Sommer ausgestellt. Er ist nicht mehr für Besucher zugänglich. Von Robert Ide und Thomas Lippold
Auch das noch: Nach dem Kälteeinbruch nun der Kelteneinbruch. Mit einer klirrenden Nachtaktion wurden aus dem Kelten-Römer-Museum im bayerischen Manching 483 Münzen und ein Gold-Gusskuchen geklaut – womöglich verglüht der historische Schatz bald in einem Schmelzofen, um das Gold zu versilbern. Die Polizei vermutet organisierte Kriminalität und prüft bereits Parallelen zum spektakulären Kunstraub aus dem Grünen Gewölbe in Dresden und dem Diebstahl der 100 Kilogramm schweren Goldmünze im Berliner Bode-Museum.
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