Heimstaden kauft 14.000 Akelius-Wohnungen in Berlin

Das schwedische Immobilienunternehmen will auf den erworbenen Grundstücken auch neue Wohnungen bauen – und kündigt an, dafür die volle Steuer selbst zu zahlen. Von Lorenz Maroldt

Heimstaden kauft 14.000 Akelius-Wohnungen in Berlin
Ein Mietshaus in der Lausitzer Straße 18 in Berlin-Kreuzberg, das von dem schwedischen Wohnungskonzern Heimstaden Bostad gekauft wurde. Foto: Kitty Kleist-Heinrich

Pünktlich zum Volksentscheid gab gestern Abend übrigens das Immobilienunternehmen Heimstaden die Übernahme von 14.000 Akelius-Wohnungen in Berlin bekannt – und kündigte an, die volle Grunderwerbssteuer in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrags zu zahlen (Verzicht auf einen „Share deal“). Auf den erworbenen Grundstücken will Heimstaden auch neue Wohnungen bauen. Nach dem Aus für den Mietendeckel hatte das schwedische Unternehmen auf Nachforderungen verzichtet und seine gesellschaftliche Verantwortung betont.