Aalemal wert

Heute setzen das Berliner Fischereiamt, die Köpenicker Fischervereinigung und die Fischersozietät Tiefwerder-Pichelsdorf rund 1,8 Millionen junge Aale in Oberhavel, Unterhavel, Spree und Dahme aus.

Die 0,3 Gramm leichten Mini-Fische wurden an der französischen Atlantikküste eingesammelt und nach Berlin gebracht. Das ist nötig, weil die wanderfreudigen Aale ausschließlich in der Karibik schlüpfen, als Larven über den Atlantik treiben und wegen Schleusen und Wehren nicht mehr aus eigener Kraft in die Heimat ihrer Vorfahren rund um Berlin gelangen.

Kostenpunkt in diesem Jahr: 130.000 Euro, finanziert zur Hälfte von der EU, den Rest teilen sich das Land Berlin und die Fischereiberechtigten.