„Die im Tagesspiegel implizierte Verwaltungsreform können wir nicht bestätigen“, twitterte die Senatsfinanzverwaltung am Mittwoch. Was war geschehen? Ein unter Zeitdruck stehender Redakteur (ja, ok, es war der Autor dieses Checkpoints) tippte am Montag einen Text über den geplanten Rückkauf des Fernwärmenetzes durch das Land Berlin. Am Dienstag stand Folgendes – sowohl grammatikalisch als auch inhaltlich gewagt – in der Zeitung: „Finanzsenator WirtschaftssenatorStephan Wesener“. Nun mag die Finanzverwaltung formal recht damit haben, dass Wirtschaftssenator Stephan Schwarz und Finanzsenator Daniel Wesener „eigenständige Persönlichkeiten“ sind. Wir bleiben aber dabei: Den Versuch, die Verwaltungsreform voranzutreiben, war es das wert.