Glück im Gleisbett
Zum Abschluss wagen wir noch einen Sprung ins Gleisbett. Denn unsere Leserin Claudia S. schickt uns folgende dramatische Geschichte: Am Dienstag sei ihre Frau am S-Bahnhof Friedrichstraße gestürzt und habe ihren Ehering auf die Gleise fallen lassen. Während sie weinte, rief Claudia bei der Kundenbetreuung der Bahn an, die versprach, den Ring bei abendlichen Reinigungsarbeiten suchen zu lassen. Plötzlich halfen zwei junge Männer so unerlaubt wie unkonventionell. „Einer der beiden hat unvorsichtigerweise, aber für uns glücklicherweise den Ring mit einem beherzten Sprung gerettet.“
Die Deutsche Bahn zeigte sich in einem Mailwechsel froh, dass dieses Wagnis gut ausgegangen ist. „Normalerweise lese ich nicht gern, dass jemand ins Gleis springt, da dort Lebensgefahr besteht“, schrieb ein Mitarbeiter. „Doch in diesem Fall freue ich mich für Sie und Ihre Frau, dass alles gut ausging.“
Somit enden wir heute mit einem Disclaimer: Bitte machen Sie das niemals nach! Den Sprung ins Gleisbett? Auf jeden Fall nicht! Eine Ehe? Na, das müssen Sie schon selbst wissen.