Berlin heute
Verkehr – Sonnenallee (Neukölln): In Höhe der Baustelle A100 steht bis Ende September in Richtung Baumschulenstraße nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
An der Wuhlheide (Oberschöneweide): Bis Anfang November ist die Fahrbahn in Richtung Lindenstraße zwischen Firlstraße und Rathenaustraße auf einen Fahrstreifen verengt.
Nahverkehr – S-Bahn: S8: Von 21.45 Uhr bis Montagmorgen, ca. 1.30 Uhr ist die Linie zwischen Blankenburg und Hohen Neuendorf unterbrochen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen fährt zwischen Pankow und Hohen Neuendorf.
S46 und S8: Von 22 Uhr bis 02.09.2024 ist der Streckenabschnitt zwischen Königs Wusterhausen und Grünau unterbrochen. Es fahren Busse als Ersatz:
* Bus S46X: Königs Wusterhausen <> Grünau Expressbus
Diese Linie fährt Montag bis Freitag 5-22 Uhr, Samstag 7-22 Uhr und Sonntag 9-22 Uhr und ohne Halt am S-Bahnhof Eichwalde.
* Bus S46A: Königs Wusterhausen <> Grünau
Regionalverkehr – FEX: Einige Züge dieser Linie werden in der Nacht von 20.45-5 Uhr zwischen Berlin Gesundbrunnen und Flughafen BER über Berlin-Hohenschönhausen (zusätzlicher Halt) umgeleitet. Der Halt in Berlin Ostkreuz entfällt.
Demonstration – Für heute sind 15 Demos angemeldet (Stand 8.8., 13 Uhr), u.a. „Klimamahnwache zur Einhaltung des Pariser Abkommens, Fridays for Future“: 12 Menschen, Platz der Republik 1 (10-12 Uhr)
„Radwegestopp 2.0 – #Nichtmituns!“: xx Teilnehmende, ADFC Steglitz-Zehlendorf und Changing Cities e.V., diverse Routen aus verschiedenen Himmelsrichtungen, u.a. Steglitzer Damm, Sachsendamm, Yorckstraße, Lindenstraße, Schloßplatz, Rotes Rathaus oder Theodor-Heuss-Platz, Ernst-Reuter-Platz, Großer Stern, Ebertstraße, Karl-Liebknecht-Straße, Rathausstraße und Möllendorffstraße, Frankfurter Allee, Strausberger Platz, Spandauer Straße, Rotes Rathaus (14-16.30 Uhr)
„Mahnwache für die Abschaffung aller Atomwaffen weltweit“: 20 Protestierende, Pariser Platz (17-18 Uhr)
„Israelis in Berlin fordern ein Ende des Krieges! Für sofortigen Waffenstillstand, Freilassung der Geiseln und eine diplomatische Lösung für eine nachhaltige Zukunft in Israel-Palästina“: 150 Personen, Werderscher Markt 1 (17-18.30 Uhr)
„Wir stehen an Eurer Seite – Mahnwache zum Schutz jüdischen Lebens“: 40 Teilnehmer, Fraenkelufer 18 (18.30-20 Uhr)
Sonnabend – Angemeldet sind 25 Demos, u.a. „Wir positionieren uns mit unseren Körpern in Unterwäsche gegen die Ausbeutung von Tieren! Wir sind für die körperliche Freiheit von Mensch und Tier und klären über Veganismus und Tierethik auf.“: 15 Personen, Pariser Platz (12-15 Uhr)
„Hanfparade 2024“: 4.000 Menschen, Jakis e.V., Spandauer Straße, Unter den Linden, Paul-Löbe-Allee, Willy-Brandt-Straße, Reinhardtstraße, Friedrichstraße, An der Spandauer Brücke, Spandauer Straße (12-22 Uhr)
„Anarchistischer CSD – Ein politischer Protest zur strukturellen Diskriminierung & Unterdrückung von queeren Menschen (...)“: 300 Teilnehmende, Perspektive Selbstverwaltung, Hermannplatz, Kottbusser Tor, Oranienstraße, Mariannenplatz vor dem Kunstraum Bethanien im Rondell (16.30-22.30 Uhr)
Sonntag – Angemeldet sind 10 Demos, u.a. „Die Initiative Demokratiemarsch ist eine Gruppe von Aktivist:innen, die für die Demokratie, Gerechtigkeit und den Erhalt unserer demokratischen Werte durch Ostdeutschland marschiert (...)“: 50 Menschen, Initiative Demokratiemarsch, Brandenburger Tor, Deutscher Bundestag, Großer Stern, Potsdamer Platz, Checkpoint Charlie, Oranienstraße, Mühlenstraße, Spreeufer, Berliner Dom, Alexanderplatz (10-18 Uhr)
„Gegen Alltagsdiskriminierung und die Anerkennung der Existenz von Schwarzen Menschen als relevante homogene Bevölkerungsgruppe in Deutschland zu kämpfen.“: 180 Personen, Zewdi, Pariser Platz, Oranienburger Straße, Monbijouplatz, Spandauer Straße, Fischerinsel, Michaelkirchplatz, Bethaniendamm, Oberbaumbrücke, Revaler Straße 99 (14.30-17.30 Uhr)
„Lichterkette für Demokratie, Toleranz und Vielfalt – Unser Dorf bleibt hell und bunt“: 70 Teilnehmende, Netzwerk für Toleranz und Demokratie, Alt-Blankenburg 12A, (18-18.30 Uhr)
Gericht – Der Prozess gegen einen Stasi-Mitarbeiter wegen Mordes vor 50 Jahren geht weiter. Der heute 80-Jährige soll 1974 einen Polen, der zuvor mit einer Bombenattrappe seine Ausreise in den Westen erzwingen wollte, am damaligen Grenzübergang Bahnhof Berlin-Friedrichstraße erschossen haben. Der Angeklagte soll als Angehöriger einer „Operativgruppe“ des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit mit der „Unschädlichmachung“ des Opfers beauftragt worden sein (9.00 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 142)