Berlin heute
Verkehr – Ganz Berlin: Ab 3 Uhr morgens streiken die Mitarbeitenden der BVG. Betroffen sind sowohl Bus-, als auch Tram- und U-Bahnverkehr (bis morgen, 3 Uhr).
Wilmersdorfer Straße (Charlottenburg): Am Freitag und am Sonnabend wird die Fußgängerzone der Wilmersdorfer Straße testweise bis zur Bismarckstraße ausgeweitet (11-19 Uhr).
Hultschiner Damm (Mahlsdorf): Auf Höhe Rahnsdorfer Straße ist in beiden Richtungen abwechselnd nur ein Fahrstreifen verfügbar (ab 10 Uhr bis Ende Dezember).
Südstern (Kreuzberg): Aufgrund einer Gedenkkundgebung mit Anschlussdemonstration kommt es zu Verkehrseinschränkungen (14-17 Uhr).
Salvador-Allende-Brücke/ Pablo-Neruda-Straße (Köpenick): Wegen einer Mahnwache kommt es zu Sperrungen (17.30-18 Uhr).
Hellersdorf: Aufgrund eines Autokorsos rund um Hellersdorfer, Riesaer und Louis-Lewin-Straße ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen (18-20 Uhr).
Mitte: Aufgrund eine Demonstration rund um Oranienburger Straße, Kastanienallee und Bernauer Straße kommt zu Verkehrsbeeinträchtigungen (20.30-22 Uhr).
Sachsendamm (Schöneberg): Richtung Schöneberger Straße ist der rechte Fahrstreifen gesperrt (ab 18 Uhr bis Montagmorgen).
A114 (Pankow-Zubringer): Sperrung zwischen Pasewalker Straße und Schönerlinder Straße in beiden Richtungen. Eine Umleitung ist ausgeschildert (20 Uhr bis Montagmorgen).
Tram: Die Linien M5, M6, M8 und M10 halten ab 21 Uhr nicht am S-Bhf Landsberger Allee, ein Ersatzverkehr zwischenOderbruchstraße/ Karl-Lade-Straße und Landsberger Allee/ Petersburger Straße ist eingerichtet (bis Montagmorgen).
S-Bahn: Der Zugverkehr zwischen Ostkreuz und Neukölln kann noch nicht wie angekündigt am Freitag weitergeführt werden, da die Behebung der Störung andauert. Mehr Infos hier. Die S2 verkehrt nicht zwischen Gesundbrunnen und Pankow, S8 und S85 sind zwischen Schönhauser Allee und Pankow unterbrochen. Bitte steigen Sie zwischen Gesundbrunnen und Wollankstraße auf die S1, zwischen Wollankstraße und Pankow auf den Ersatzverkehr um (22 Uhr bis Montagmorgen). Zwischen Pankow und Blankenburg fährt ein Pendelverkehr im 20-Minutentakt (ebenfalls 22 Uhr bis Montagmorgen).
Demonstration – Freitag: Rund um den Südstern kommen 500 Personen zu einer „Gedenkkundgebung zum ersten Jahrestags des Anschlags in Halle“ zusammen, angemeldet vom „Aktionsbündnis Antira“ (14-17 Uhr). „Wohnraum für alle“ fordern ca. 500 Demonstrierende zwischen Monbijouplatz und Eberswalder Straße (20.30-22 Uhr). Die „Mittelstands- und Wirtschaftsunion Wuhletal“ demonstriert rund um die Hellersdorfer Straße, „damit Kinderaugen auch in Corona-Zeiten leuchten“ (18-20 Uhr, 500 Personen). Vor Attila Hildmanns Snackbar in der Schillerstraße protestieren 400 Teilnehmende „gegen Nazis und Antisemitismus“ (14-23.30 Uhr). „Gegen Verdrängung – für solidarische Kieze“ demonstrieren 300 Personen in der Liebigstraße (3-22 Uhr).
Demonstration – Sonnabend: Mit einem „Schweigemarsch gegen Rassismus und für unsere Menschenrechte“ ziehen 20.000 Personen vom Adenauerplatz zum Großen Stern (11.59-17 Uhr). Unter dem Motto „Schweigen brechen“ demonstriert das „Volksforum“ am Alexanderplatz (16-20 Uhr, 4000 Teilnehmende). Am selben Ort protestieren die „Berliner Montagsdemos“ mit der Kundgebung „Aktiver Widerstand gegen die Rechtsentwicklung der Regierung“ (12-15.30 Uhr, 1500 Personen). „Wir wollen zeigen, wie schön der Tauentzien ist, wenn er den Fußgängern zur Verfügung steht“, sagt „Stadt für Menschen“ und demonstriert mit 1200 Menschen auf der Tauentzienstraße (11-14.30 Uhr). Vom Alexanderplatz bis zum Platz des 18. März ziehen 1000 Teilnehmende für „Frieden für die Bevölkerung in Armenien und in Arzakh-Berg-Karabakh“ (15-18 Uhr, angemeldet vom „European Ways e.V.“).
Demonstration – Sonntag: Auf dem Platz des 18. März ruft „Querdenken“ zur Demo „Wir werden reden – Diskursaufruf an alle Politiker, mit uns auf Augenhöhe zu sprechen“, es sind 2500 Personen angemeldet (11-17 Uhr). Zwischen Platz des 18. März und Ku‘damm protestieren 300 Personen „gegen die willkürliche Autopolitik in Berlin“ (12-15 Uhr). Auf der Oberbaumbrücke findet eine Kundgebung anlässlich des „Aktionstag Seenotrettung“ statt (12-Uhr, 200 Teilnehmende).
Gericht – Ein Buchhalter muss sich wegen Untreue verantworten. Als Leiter der Abteilung Steuern und Rechnungswesen einer Firma mit Sitz in Berlin soll er in 178 Fällen Geld veruntreut haben – insgesamt habe er fast eine halbe Million Euro auf eigene Konten umgeleitet (13 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 618).
Universität – Macht Stadt krank? Wissenschaft für auf die Ohren gibt’s im neuen Podcast der Berliner Unis: In der ersten Folge streiten Psychiater Prof. Mazda Adli und Stadtplaner Prof. Philipp Misselwitz über das Leben im urbanen Raum. Warum sind Berliner gestresst? Wer „Talking Science“ lauschen mag: hier entlang.