Berlin heute
Verkehr – A10 (Südlicher Berliner Ring): Im Bereich des Schönefelder Kreuz ist ab ca. 8 Uhr die Zu- und Abfahrt der Anschlussstelle (AS) Königs Wusterhausen zur A10, Richtungsfahrbahn Autobahndreieck Spreeau gesperrt. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis zum 11. Oktober 2024.
Georg-Knorr-Straße (Marzahn): Im Bereich um den Georg-Knorr-Platz ist die Fahrbahn bis Anfang Dezember in beiden Richtungen für den Kfz- und Radverkehr gesperrt.
Berliner Straße (Zehlendorf): Stadteinwärts ist vor der Kreuzung Sundgauer Straße für ca. drei Wochen nur der rechte Fahrstreifen befahrbar. Das Linksabbiegen ist untersagt.
Nahverkehr – S47: In der Nacht von 22 bis 1.30 Uhr ist der S-Bahnverkehr zwischen Spindlersfeld und Schöneweide unterbrochen. Es fahren Busse als Ersatz.
Regionalverkehr – RE3 und RB24: In der Nacht von 20.30 bis 5 Uhr kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen: Mehrere Züge der Linie RE 3 fallen zwischen Eberswalde Hbf/Bernau (b Berlin) und Berlin Hbf aus. Einige Züge der Linie RB 24 Nord fallen zwischen Eberswalde Hbf und Berlin-Lichtenberg aus. Als Ersatz fahren Busse zwischen Eberswalde Hbf und Bernau (b Berlin)/Berlin-Hohenschönhausen/Berlin Gesundbrunnen.
Demonstration – Für heute sind 19 Demos angemeldet (Stand 27.8., 13.30 Uhr), u.a. „Gedenken an Nahid Taghavi zu ihrem 70. Geburtstag“: 30 Menschen, „Háwar.help“, Willy-Brandt-Straße 1 (10-11 Uhr)
„Antimilitarismus“: 20 Demonstrierende, Roederplatz (16.45-19 Uhr)
„Unterstützung México Cultur“: 200 Protestierende, Pariser Platz (17-20 Uhr)
„Nach Solingen: Handeln statt Hassen. Gegen Islamismus, für Zusammenhalt“: 100 Menschen, Pariser Platz (17-21 Uhr)
„Sant´Egidio - Global Friendship, Global Peace, Global Future 2024“: 700 Menschen, „Gemeinschaft Sant´Egidio e.V.“, ab Pariser Platz über Simsonweg bis zum Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas (17.30-19.30 Uhr)
„Alle für Ari Kampagne: Alle für Ari mit horizontaler Gentransfer – Vertex“: 30 Menschen, „Korea Verband e.V.“, Bremer Straße 41 (18-19 Uhr)
Gericht – Nach einem Messerangriff auf einen Fußgänger in Berlin und einer Geiselnahme in seinem Heimatort in Niedersachsen muss sich ein 25-Jähriger unter anderem wegen versuchten Mordes verantworten. Erst soll er seine Ex-Freundin bedroht und ein Eingeständnis verlangt haben, ihn betrogen zu haben. Er habe mit der Tötung anderer Menschen gedroht. Zwei Tage danach soll er – um herauszufinden, was er dabei empfinde – in Friedrichshain einen 42-jährigen Mann verfolgt und mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. Zuletzt habe er in Niedersachsen eine Frau als Geisel genommen, um auf sein Bekennervideo hinzuweisen (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 704).