Berlin heute
Verkehr – Landsberger Allee (Marzahn): Nachdem schon die Fahrbahn der Landsberger Allee stadteinwärts auf einen Fahrstreifen verengt ist, wird diese Verengung bis zum Nachmittag auch stadtauswärts eingerichtet. Die Umbauarbeiten, zu denen auch der Ersatzneubau von mehreren Brücken gehört, dauern voraussichtlich bis Ende 2026.
Nahverkehr – S1, S2, S25 und S26: Ab 22 Uhr bis zum 27. Januar ist der Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel zwischen Südkreuz/Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Nordbahnhof gesperrt. Ein Ersatzverkehr zwischen Yorckstraße, Südkreuz und Gesundbrunnen wird eingerichtet. Direkt im Anschluss folgen weitere Arbeiten.
S7 und S75: Ab 22 Uhr bis Montag, ca. 1.30 Uhr folgende Fahrplanänderungen:
- Ersatzverkehr mit Bussen: Marzahn <> Poelchaustraße <> Springpfuhl
- Taktänderung: Ahrensfelde <> Marzahn S-Bahnverkehr nur im 20-Minutentakt
- Taktänderung: Wartenberg <> Springpfuhl S-Bahnverkehr nur im 20-Minutentakt
- Taktänderung: Springpfuhl <> Friedrichsfelde Ost S-Bahnverkehr nur im 5-/15-Minutentakt mit S7 und S75
Regionalverkehr – RE3, RE66 und RB24: Ab 19 Uhr bis Montag, ca. 2 Uhr, gibt es folgende Fahrplanänderungen für die Züge der Linien RE3, RB24 und RE/RB66:
- RE3: Die Züge fallen zwischen Eberswalde und Berlin Hbf aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist zwischen Eberswalde – Bernau (b Berlin) eingerichtet. Fahrgäste nutzen bitte zwischen Bernau (b Berlin) und Berlin Hbf die S-Bahn.
- RB24: Die Züge fallen zwischen Eberswalde und Bernau (b Berlin) aus und werden durch Busse ersetzt. In Bernau (b Berlin) besteht der Anschluss an den Bus in/aus Richtung Berlin-Hohenschönhausen.
- RE/RB66: Die Züge fallen zwischen Szczecin Glowny und Berlin aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist zwischen Szczecin Glowny und Angermünde eingerichtet. Zwischen Angermünde und Berlin nutzen Sie bitte die Züge/Busse der Linie RE3 und die S-Bahn.
Demonstration – Für den 6.1. sind elf Demonstrationen angemeldet (Stand 5.1., 13.20 Uhr), u.a. „Mahnwache anlässlich der andauernden Menschenrechtsverletzungen im Iran“, 200 Personen, Amnesty International, Podbielskiallee 67 (11-12.30 Uhr)
„Gedenken an Ermordete im Iran“, 200 Personen, OIPM, Podbielskiallee 67 (13-16 Uhr)
„Mahnwache gegen rechtsextremistische Tendenzen in Politik und Gesellschaft“, 15 Teilnehmende, Omas gegen Rechts, Alexanderplatz (15-16 Uhr)
„Gedenk-Demonstration für die drei am 09.01.2013 in Paris durch den türkischen Geheimdienst
getöteten kurdischen Aktivistinnen Sakine Cansiz, Fidan Dogan und Leyla Saylemez“, 300 Personen, Kottbusser Damm, von hier über Kottbusser Brücke, Kottbusser Straße, Adalbertstraße, Oranienstraße zur Mariannenstraße (17-21 Uhr)
Sonnabend – Für den 7.1. sind 13 Demonstrationen angemeldet, u.a. „Nur Politik, die an alle denkt, ist wirklich sozial“, 30 Teilnehmende, Die Linke Treptow-Köpenick, Volkspark Köpenick (10-16 Uhr)
„Mahnwache für Toleranz und ein friedliches Miteinander“, 20 Personen, Evangelischer Kirchenkreis Spandau, Marktstraße (11-12 Uhr)
„Installation für Kinder im Iran“, zehn Teilnehmende, Pariser Platz (11-14 Uhr)
„Widerstand gegen jeden imperialistischen Krieg“, 15 Personen, Internationalistisches Bündnis Regionalgruppe Berlin, Schönhauser Allee (13-15 Uhr)
„Verurteilung der klaren Verletzung der Menschenrechte durch das Kindertötungsregime der Islamischen Republik im Iran“, 150 Teilnehmer:innen, Platz des 18. März (13-16 Uhr)
„Stimmt gegen Krieg! Wählt SGP! (Wahlen 2023)“, 100 Personen, SGP, Altstädter Ring 1 (14-18 Uhr)
Sonntag – Heute sind ingesamt acht Demos angemeldet, u.a. „Freedom to Dance Für Musik und Tanz im Iran und überall sonst“, 250 Teilnehmer:innen, Yalla Tango Berlin, Hauptstraße 155 (10-22 Uhr)
„Weltweiter Schulterschluss am 8. Januar, dem dritten Jahrestag des abscheulichen Abschusses von Flug PS 752“, 400 Personen, Echo Iran, Pariser Platz, von hier u.a. über Unter den Linden, Friedrichstraße, Reichstagufer, Wilhelmstraße zum Pariser Platz (13.30-17 Uhr)
„Immer wieder werden Versammlungen oder Aktionen verboten z.B. von palästinensischen Gruppen oder Klimaaktivisten“, 50 Teilnehmende, Kottbusser Straße (16-19 Uhr)
Gericht – Der Prozess gegen einen Neuköllner Neonazi nach einem mutmaßlich rassistischen Übergriff auf einen Jamaikaner und weiterer Vorwürfe wird fortgesetzt. Der 29-Jährige soll den Mann mit einem Messer am Hals verletzt haben. In einem anderen Fall habe er den Hitlergruß gezeigt (12.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 101).