Berlin heute
Verkehr – S-Bahn: Der zwischen Baumschulenweg und Neukölln seit Juli ausgesetzte Zugverkehr der Linien S45, S46 und S47 ist wieder aufgenommen. Die S3 ist zwischen Erkner und Rahnsdorf, die S25 zwischen Schönholz und Tegel unterbrochen, ebenso die Linien S41/42, S8 und S85 zwischen Gesundbrunnen und Greifswalder Straße (für die Linien S8 und S85 Bornholmer Straße – Landsberger Allee), es gibt SEV mit Bussen (jeweils 22 bis 1.30 Uhr Montagmorgen). Veränderte Fahrzeiten zwischen Tegel und Hennigsdorf und weitere Informationen finden Sie hier.
Falkenhagener Feld (Spandau): Vom frühen Morgen an ist die Straße Am Kiesteich in Richtung Seegefelder Weg zwischen Falkenseer Chaussee und Im Spektefeld für Autos gesperrt, vsl. bis Mitte September.
Brandenburger Tor (Mitte): Verkehrseinschränkungen wegen Demonstrationszug ab Brandenburger Tor über Unter den Linden, Karl-Liebknecht-Straße und Spandauer Straße zum Roten Rathaus (9-13 Uhr).
Paul-Löbe-Allee (Tiergarten-Mitte): Verkehrseinschränkungen wegen Demonstrationszug, beginnend an der Paul-Löbe-Allee, über Scheidemannstraße, Wilhelmstraße, Unter den Linden, Friedrichstraße, Französische Straße, Werderscher Markt, Schloßplatz, Breite Straße, Mühlendamm und Spandauer Straße zum Neptunbrunnen. (9.30-16 Uhr)
S+U-Bahnhof Friedrichstraße (Mitte): Kundgebung auf der Georgenstraße (15-16 Uhr).
Demonstration – Am Karl-August-Platz versammeln sich rund 120 Bürger*innen von 15.30 bis 19 Uhr zum „Kiezgespräch der Kiezbewohner zu den Fragen: Welchen Verkehr, wieviel Grün? Was für ein Zusammenleben? Gegenseitiges Kennenlernen“. In der Karl-Liebknecht-Straße halten um die 50 Menschen eine „Mahnwache für eine geschlechtergerechte katholische Kirche im Rahmen des synodalen Weges der Katholischen Kirche Deutschland“ (17.30-18.30 Uhr), angemeldet von der Erziehungsgruppe Maria 2.0 Berlin. Von 9 bis 13 Uhr findet ein von verdi angemeldeter Aufzug mit ungefähr 250 Teilnehmer*innen statt. Für den „Warnstreik Charité Facility GmbH – für einen fairen Tarifvertrag auf dem Weg TÖVD“ werden die Demonstrant*innen vom Platz des 18. März bis zur Rathausstraße ziehen. Gegen „Menschenrechtsverletzungen in Äthiopien“ hat die Oromo Community in Berlin e.V. einen Aufzug angemeldet. Die 600 Demonstranten*innen werden um 9.30 Uhr am Bundeskanzleramt starten und den Aufzug um 16 Uhr am Neptunbrunnen beenden. In der Georgenstraße treffen von 15 bis 16 Uhr 200 Menschen aufeinander, um an der durch den Verein „Kindertransport Organisation Deutschland“ angemeldeten Kundgebung teilzunehmen: „75 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus. Jugendliche der Kindertransporte von 1938-1939 in den Uniformen der britischen, französischen, amerikanischen Alliierten bringen in Deutschland den Demokratieprozess auf den Weg.“
Gericht – Ein 69-Jähriger, der über seinen Twitter-Account Muslime, Juden und Menschen anderer Hautfarbe verunglimpft und den Holocaust geleugnet haben soll, kommt auf die Anklagebank. 23 Fälle sind angeklagt (9 Uhr, Amtsgericht Tiergarten, Kirchstraße 6, Saal 1104).
Heimuniversität – Die Berliner University Alliance hat die Ausschreibung „Experimentallabore für die Wissenschaftskommunikation“ veröffentlicht. Im Rahmen eines Antrags soll ein Projekt entwickelt werden, das neue Modelle und Methoden für die Wissenschaftskommunikation einbezieht und schwer erreichbare Zielgruppen anspricht. Mehr Informationen zur Ausschreibung und die Möglichkeit, sich kennenzulernen und zu vernetzen, gibt es heute um 9 Uhr via Zoom. Ein alternatives Zoom-Meeting findet am 1. Oktober um 14.30 Uhr statt.