Berlin heute
Verkehr – A100: Die Autobahn ist von 21 bis 5 Uhr in Fahrtrichtung Neukölln von der Anschlussstelle Kurfürstendamm bis Hohenzollerndamm gesperrt. Zusätzlich ist die Überfahrt von der A115 zur A100 Richtung Neukölln gesperrt.
A113 (Schönefeld-Zubringer): In den kommenden Nächten (bis Donnerstag/Freitag), jeweils zwischen 22 und 5.30 Uhr, ist die Autobahn in Richtung Schönefeld zwischen den Anschlussstellen Johannisthaler Chaussee und Stubenrauchstraße gesperrt.
Waltersdorfer Straße (Bohnsdorf): Die Straße ist bis Freitagnachmittag in beiden Richtungen zwischen Dahmestraße und Wachtelstraße für den Kfz-Verkehr gesperrt.
Kantstraße (Charlottenburg): Bis Mitte April ist die Fahrbahn in Höhe Savignyplatz auf einen Fahrstreifen je Richtung verengt.
Märkische Allee (Marzahn): Stadteinwärts steht bis Ende Mai vor der Poelchaustraße nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Tempelhofer Damm (Tempelhof): Stadtauswärts ist die Fahrbahn vor der Albrechtstraße für ca. zwei Wochen auf einen Fahrstreifen verengt. Das Linksabbiegen in die Albrechtstraße ist nicht möglich.
Demonstration – Für heute sind 17 Demos angemeldet (Stand 7.4., 14 Uhr), u.a. „Streik Bundesdruckerei“: 700 Menschen, Verdi, Kommandantenstraße 15 (6-15 Uhr)
„Entsorgungsunternehmen sind gegen Schließung des Hauptpumpwerk Pankgrafenstrasse in Berlin-Karow“: 26 Teilnehmende, Dietzgenstraße 127, Prenzlauer Promenade, Molkenmarkt/Neue Jüdenstraße (8-13 Uhr)
„Gegen Tierqual bei der Hühnerzucht“: sieben Demonstrierende, 4 Pfoten – Stiftung für Tierschutz,Friedrichstraße 169 (11-14 Uhr)
„Romaday-Parade anlässlich des 54. Jubiläums des Welt-Roma-Tags am 8. April“: 250 Menschen, RomaTrial e.V., Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas (Simsonweg im Tiergarten), Pariser Platz, Rosa-Luxemburg-Platz (13.30-18.45 Uhr)
„Wir protestieren gegen Kürzungen wichtiger sozialer Hilfseinrichtungen. Im Fokus stehen psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen, Zuverdienstbetriebe sowie Alkohol und Medikamentenberatungsstellen (bzw. integrierten Suchtberatungsstellen)“: 1.000 Protestierende, Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin, Oranienstraße 106 (14-16 Uhr)
Gericht – Nach der Attacke auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira kommt ein 24-Jähriger wegen gefährlicher Körperverletzung auf die Anklagebank. Die Staatsanwaltschaft geht von antisemitischen Motiven aus. Mustafa A., ein damaliger Kommilitone Shapiras, soll den 31-Jährigen geschlagen und ihm ins Gesicht getreten haben. Laut Anklage war Shapiras pro-israelisches und pro-jüdisches Engagement nach dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 „ausschlaggebend für den körperlichen Angriff“ (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 101).