Berlin heute
Verkehr – Wintersteinstraße (Charlottenburg): In Höhe Charlottenburger Ufer ist bis Mitte März die Straße Richtung Sömmeringstraße zwischen Brauhofstraße und Charlottenburger Ufer für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über den Luisenplatz und die Mierendorffstraße.
Straße des 17. Juni (Tiergarten): Richtung Ernst-Reuter-Platz ist die Fahrbahn, von 9 bis 15 Uhr, zwischen Bellevueallee und Großer Stern auf einen Fahrstreifen verengt.
Tiergartentunnel (Tiergarten): Der Tunnel wird von 21 bis 5 Uhr in beiden Richtungen gesperrt.
Nahverkehr – Wegen des BVG-Streiks fahren ab 3 Uhr bis Freitag, 14 Uhr, keine Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen der BVG. Auch nach Streikende ist voraussichtlich bis zum Abend noch mit Problemen zu rechnen.
S-Bahn – Während des Streiks verstärkt die S-Bahn ihr Angebot auf den Linien S3 und S5.
Demonstration – Für heute sind zwölf Demos angemeldet (Stand 28.2., 14 Uhr), u.a. „Gerechtigkeit für unsere Bauern, unterstützen der freien Bauern. Mahnwache der Freien Bauern und Bürger des Mittelstandes“: 100 Demonstrierende, Straße des 17. Juni 100 (0-24 Uhr)
„ver.di Streikkundgebung zum TV-N Berlin mit Beschäftigten der BVG und BT“: 4.000 Teilnehmende, Verdi Bezirk Berlin, Holzmarktstraße 15 (9-12 Uhr)
„Aufklärung rechter Straftaten“: 15 Menschen, BASTA, Tempelhofer Damm 12 (8.30-9.30 Uhr)
„Friedliche und freundliche Unterstützung des Nachbarschaftsdialogs. Entgegenwirken von Spaltung und Diskriminierung jeder Art (...)“: 19 Teilnehmende, Wilmersdorfer Straße (16-18.30 Uhr)
„Mahnwache für Rundfunkfreiheit“: 20 Protestierende, Leuchtturm ARD, Masurenallee 8 (18-20 Uhr)
Gericht – Der Prozess um den Einbruch in einen Tresorraum mit einer Beute von rund 49 Millionen Euro geht weiter. Angeklagt sind fünf Männer im Alter von 26 bis 52 Jahren. Unter den Angeklagten befinden sich Männer aus dem Clan-Milieu sowie der Geschäftsführer des Unternehmens, das den Tresorraum angemietet hatte (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal B 306).
Universität – An der Humboldt-Universität ist derzeit die Ausstellung „Ukraine – Alltag im Krieg“ zu sehen. Entwickelt wurde sie von Amnesty International, mit der Agentur Ostkreuz und einer ukrainischen Menschenrechtsaktivistin und Fotografin. Bis 22. März, Eintritt frei. Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 1, S/U-Bhf Friedrichstraße