Berlin heute
Verkehr – A113 (Schönefeld-Zubringer): Von 21 bis 5 Uhr ist die Straße in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Späthstraße und Schönefeld-Nord gesperrt (Arbeiten beginnen ab 20 Uhr).
Nürnberger Straße (Charlottenburg): In Fahrtrichtung Spichernstraße ist die Straße (zwischen Kurfürsten- und Tauentzienstraße) bis Mittwoch, ca. 13 Uhr, für den Kfz-Verkehr gesperrt.
Gatower Straße (Gatow): In Höhe Jürgen-Schramm-Straße regelt ab 8 Uhr bis Mitte August eine Baustellenampel den Verkehr.
Karl-Liebknecht-Straße (Mitte): Bis Ende Juli ist die Fahrbahn in beiden Richtungen auf einen Fahrstreifen verengt. In Richtung Brandenburger Tor ist das Abbiegen an der Kreuzung Spandauer Straße nicht mehr möglich. Die Spandauer Straße bleibt in Richtung Hackescher Markt für den Kfz-Verkehr gesperrt.
Nikolassee: Von 9 bis 12.30 Uhr ist die Havelchaussee und der Kronprinzessinnenweg gesperrt.
Demonstration – Für heute sind zwölf Demos angemeldet (Stand 2.6., 13.45 Uhr), u.a. „Super Return: Unser Leben. Ihr Profit“: 50 Menschen, Bürgerbewegung Finanzwende, Budapester Straße 2 (10.30-13 Uhr)
„Für Tierrechte“: 15 Demonstrierende, Werderscher Markt 6 (14-16 Uhr)
„Kundgebung von Eltern gegen Kürzungen im Bildungsbereich anlässlich des Besuchs von Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch und Staatssekretär Dr. Torsten Kühne zur Sitzung des Bezirkselternausschusses (BEA) Pankow“: 50 Protestierende, Neumannstraße 9 (17-19 Uhr)
„10 Jahre Ni Una Menos Berlin – Gemeinsames Weben auf dem Widerstandsplatz!“: 25 Menschen, Netzwerk gegen Feminizide, Nettelbeckplatz (18.30-21 Uhr)
„Am frühen Morgen des 4. Juni schlug die Kommunistische Partei Chinas in China die chinesische Studentenbewegung mit einem Massaker nieder. Am Abend des 3. Juni deutscher Zeit haben wir bei Kerzenlicht der Opfer des Vorfalls vom 4. Juni getrauert“: 20 Teilnehmende, Märkisches Ufer 54 (22-23 Uhr)
Gericht – Weil sie Verwandte durch Chlordämpfe verletzt haben soll, kommt eine 55-Jährige wegen gefährlicher Körperverletzung auf die Anklagebank. Sie und ihr Ehemann sollen beim Auszug mehr als 60 Chlortabletten im Keller des Hauses im rheinland-pfälzischen Wied versteckt haben. Durch giftige Gase sei es bei den weiteren Bewohnern – ein Ehepaar mit drei Kindern und eine Frau – zu Kopfschmerzen, Brechreizen und Augenbrennen gekommen. Hintergrund der Tat des Berliner Paares sei mutmaßlich ein familiärer Streit (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal C106).
Universität – An der Freien Universität gibt es morgen eine Veranstaltung zum Thema Scham. Autor Matthias Kreienbrink liest aus seinem Buch „Scham. Wie ein machtvolles Gefühl unser Leben neu prägt“ (10 Uhr). Anschließend gibt es die Möglichkeit zum Gespräch. Habelschwerdter Allee 45 (Raum JK 28/112)